C-Junioren : Spielbericht (2015/2016)

Verbandsliga St. 2
16. Spieltag - 23.04.2016 10:30 Uhr
FSV Wacker 03 Gotha   JFV Süd012 Eichsfeld
FSV Wacker 03 Gotha 2 : 1 JFV Süd012 Eichsfeld
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Jean-Paul Bauch, Unbekannt

Assists

Leon Bernhardt, Julius Lehmann, Jean-Philipp Wulf

Zuschauer

40

Torfolge

1:0 (6')Jean-Paul Bauch (Jean-Philipp Wulf)
2:0 (39')Unbekannt per Elfmeter (Julius Lehmann)
2:1 (45')JFV Süd012 Eichsfeld

Spitzenspiel wird seinem Anspruch gerecht

Bei kalten und regnerischen Bedingungen im Törpe Park, sahen die Zuschauer ein rassiges Spiel mit vielen Facetten und allen "Auf und Abs" die eine Begegnung so bieten kann.
Verantwortlich für die besondere Qualität der Partie war nicht allein die Wacker Elf , sondern auch der mitspielende Gast aus dem Eichsfeld. Da wir in letzter Zeit eher mit Teams zu tun hatten , die sich ausschließlich auf das Verteidigen verlegen , war der Gegner von heute aus einem anderen Holz geschnitzt.
Vom Startschuss weg, gleich zu Beginn des Vergleiches , nahmen wir erst mal den Taktstock in die Hand. Sehr ungewöhnlich für unsere Chancen - Verschwendungssucht , markiert unser Team nach toller Kombination von Jean Phillip Wulf / Jean Paul Bauch die Führung.
Auch danach dominieren wir weiter das Geschehen und drücken dem Spiel unseren Stempel auf. Nach zwanzig Minuten stellen die Eichsfelder um und agieren in einem offensiveren System. Wir sind davon unbeeindruckt , vergessen aber unsere Chancen mit Präzision und dem notwendigen Nachdruck zu Ende zu spielen. Mit dem knappen Vorsprung werden die Seiten gewechselt.
Nach Wiederanpfiff änderte sich erst mal gar nichts , außer, dass der agile Julius Lehmann nur noch per Foul im Strafraum zu stoppen war. Den fälligen Elfmeter verwandelte Niklas Reichmuth sicher.
"So, jetzt geht doch nichts mehr schief !!!" .....dieser Gedanke schien sich in den Köpfen unserer Spieler festzusetzen. Denkste , die Gäste übernahmen die Regie und hatten von da an die größeren Spielanteile. Mit erheblichem Einsatz , konnten die Einschussmöglichkeiten geblockt werden. Trotzdem kam der Kontrahent zum Anschlußtreffer und die Sache wurde wieder heiß. In dieser Phase überließen wir dem Gegner die Bühne bzw . reagierten nur noch situativ. Die Konter, die sich zwangsläufig ergaben , wurden von uns eher unkonzentriert vergeben. Am Ende war es förmlich eine Achterbahnfahrt der Gefühle , nicht für schwache Nerven gedacht. Dennoch arbeitete die Mannschaft geschlossen und sehr aufopferungsvoll für den Erfolg . Das Glück stand dabei ebenfalls auf unserer Seite, als ein weiterer Treffer der Gäste wegen Abseits aberkannt wurde.
Insgesamt gesehen, ist der Verbleib der drei Punkte in der Residenzstadt nicht unverdient. Daher gibt es ein großes Lob für eine einheitlich starke Mannschaftsleistung .


Quelle: M. Gloria