Bericht vom 8. Raftl-Baumbach-Gedächtnisturnier

Torsten Graf, 05.02.2015

Bericht vom 8. Raftl-Baumbach-Gedächtnisturnier

Am Sonntag, dem 25.1.2015, fand in der Sporthalle des Ernestinums in Gotha die  bereits achte Auflage des Raftl-Baumbach-Ehrenturniers  des FSV Wacker 03 Gotha statt. Hervorgegangen aus dem Wacker Cup, wurde dieser zu Ehren von Heinz „Raftl“ Baumbach in ein Gedächtnisturnier ihm zu Ehren umgestaltet.
 
Raftl Baumbach war bereits zu Lebzeiten eine Legende, nachdem er mehrere Jahre als Torwart bei Motor Gotha, dem Vorgänger des heutigen Vereines, aktiv war, betreute er über viele Jahre die Spieler als Trainer und stand bis zuletzt stets mit Rat und Tat zur Verfügung.

Nachdem die letzten beiden Turniere als Turnier für A-Junioren durchgeführt wurden, hatte man sich in diesem Jahr entschlossen, das Turnier wieder mit Männermannschaften zu gestalten. Dazu hatten die Organisatoren des Seniorenbeirates um Karl-Heinz Sauerbrey keine Mühen gescheut und insgesamt mit acht Mannschaften aus der Thüringer Verbandsliga, der Landesklasse und der Kreisoberliga Westthüringen ein hochkarätiges Teilnehmerfeld zusammen gestellt.

Pünktlich 13 Uhr konnte Präsident Thomas Fiedler die Mannschaften und die weit über 200 Zuschauer begrüßen, wobei er dabei als Gäste die Finanzdezernentin der Stadt Gotha, Marlies Mikolajczak, die ebenfalls Grußworte ausrichtete, und den Vorsitzenden des Spielausschusses des Thüringer Fußballverbandes Gerhard Frankenstein begrüßte.

Einen besonderen Höhepunkt bildete dabei die Anwesenheit der F-Junioren des FSV Wacker, die vor 2 Wochen Kreismeister des Fußballkreises Westthüringen geworden waren und gemeinsam mit ihren Trainern Uwe Baumbach und Jörg Drößler mit viel Beifall von den Zuschauern begrüßt wurden.

Das Turnier selbst wurde von den Schiedsrichtern Steven Greif, Sebastian Leinhos und Daniel Martjuschew souverän geleitet, wobei es bei der insgesamt gezeigten fairen Spielweise keine nennenswerten Probleme gab.

Die Turnierleitung lag in den Händen des Seniorenbeirates, unterstützt wurden sie von Horst Bachmann und Bernd Vollkenannt, der auch als Hallensprecher fungierte. Klaus Baumbach ließ es sich nicht nehmen, in gewohnter Form eine Tombola durchzuführen.

Gespielt wurde in zwei Vorrundengruppen mit je 4 Mannschaften und anschließenden Finalspielen mit jeweils 12 Minuten Spielzeit, wobei alle Plätze von 1-8 ausgespielt wurden.

Die Siegerehrung übernahmen der Sohn von Raftl, Uwe Baumbach, und Thomas Fiedler. Der Sieger FSV Preußen Bad Langensalza erhielt einen Pokal, alle bekamen Urkunden sowie die Erstplatzierten Geldprämien. Ebenfalls geehrt wurden der beste Spieler, Torschütze und Torwart.

Als Fazit kann festgestellt werden, dass es den Verantwortlichen des FSV Wacker 03 einmal mehr gelungen war, ein anspruchsvolles Turnier zu organisieren und man kann sicher sein, dass es 2016 ein neuntes Raftl-Baumbach-Turnier geben wird.

 

 

 

 


Quelle:Jürgen Thara