D-Junioren : Spielbericht (2018/2019)

Talenteliga
4. Spieltag - 08.09.2018 10:30 Uhr
1. SC Heiligenstadt   FSV Wacker 03 Gotha
1. SC Heiligenstadt 3 : 1 FSV Wacker 03 Gotha
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Erik Steiner

Gelbe Karten

Paul Schmidt

Torfolge

1:0 (54')1. SC Heiligenstadt
2:0 (55')1. SC Heiligenstadt
3:0 (57')1. SC Heiligenstadt
3:1 (59')Erik Steiner per Weitschuss

Kleine Schritte

Zum zweiten Auswärtsspiel führte uns der Weg heute erneut ins Eichsfeld, diesmal nach Heiligenstadt. Diesmal war die Heimreise sicher nicht ganz so erfreulich wie nach der ersten Auswärtsfahrt, wenn man nur nach den Toren und Punkten schaut.
Die Enttäuschung stand allen ins Gesicht geschrieben, denn es war mehr drin gegen unseren Gastgeber.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten auf beiden Seiten ins Spiel zu finden, gelang es uns dann doch etwas besser und wir konnten mit mehr Spielanteilen auch eine Vielzahl an guten Möglichkeiten herausspielen, aber uns leider nicht dafür belohnen, zumindest nicht in Form von Toren.
Was aber Mut und Hoffnung macht, war unser leicht verbessertes Auftreten als Mannschaft im Zusammenspiel und auch individuell konnte so mancher Spieler auf seiner heutigen neuen Position durchaus positiv überzeugen und ganz sicher einiges wertvolles für seine weitere Entwicklung dazu lernen.
Das Ende der ersten Hälfte gehörte dann eher den Gastgebern, die aber ebenfalls viele Möglichkeiten ungenutzt ließen.
Die Wechsel in der Halbzeitpause schienen alle gut verarbeitet zu haben, so dass wir erneut gefährlich bis hinter die Mittellinie kamen, um dann vor dem gegnerischen Tor allerdings wieder mit zu wenig Entschlossenheit und Mut zum Abschluss den Ball zu verlieren. Zunächst blieb das noch unbestraft, doch in der Schlussphase des Spiels leider nicht mehr. Mit einer kleinen Portion Mut und sicher auch Wut im Fuß gelang uns lediglich noch der Ehrentreffer, der dafür aber sehenswert und mit Präzision.


Fazit: Die Antizipationszeit und Handlungsschnelligkeit einiger Akteure unserer Mannschaft liegt teilweise an der Nulllinie. In der Halbzeitpause haben das zum Glück einige Spieler selbst festgestellt. Das ist ein guter Anfang, bei dem es aber gilt weiter anzusetzen und zu trainieren, damit uns solche bitteren und unnötigen Niederlagen in Zukunft weniger passieren. Möglich ist das aber nur, wenn sich jeder selbst im Training fordert und bereit ist alles für die Mannschaft zu geben, auch wenn es schwer fällt und mal weh tut.
Wenn wir mit den Besten in Thüringen mithalten wollen, ist dieses große Engagement erforderlich.


Quelle: K. H.