Wackers jüngste ganz groß

Jörg Drößler, 30.01.2013

Wackers jüngste ganz groß

Beim 19. Opel-Cup in Eisenach waren unsere jüngsten Kicker in der Aßmann-Halle zu Gast.

In der Vorrunde trafen die Gothaer Kicker zunächst auf die Mannschaft des Halleschen FC und verließen nach einem 1:0 Erfolg als Sieger das Parkett. Torschütze in diesem Spiel war Phinnaeus Oberländer.

Im zweiten Spiel spielten die Gothaer gegen die erste Manschaft des FC Eisenach und die Wackerjungs konnten auch dieses Spiel nach Toren von David Plörer, Phinnaeus Oberländer und Erik Steiner mit 3:1 für sich entscheiden. Damit stand der Gruppensieg fest.

Im letzten Gruppenspiel kamen die Wackerjungs trotz vieler Torchancen nicht über ein 0:0 Unentschieden gegen den FC Union Mühlhausen hinaus.

Im Halbfinale wartete nun die Vertretung des FC Einheit Rudolstadt. Die Rudolstädter waren im Turnierverlauf das torhungrigste Team, allerdings schienen sie ihr Pulver in der entscheidenden Turnierphase verschossen zu haben. Durch ein Tor von Phinnaeus Oberländer gewannen die Gothaer dieses Halbfinale zweier gleichwertiger Manschaften mit 1:0.

Im zweiten Halbfinale setzte sich der SV Wacker 04 Bad Salzungen ebenfalls mit 1:0 gegen den Halleschen FC durch.

Im Spiel um Platz drei gewannen die Jungs aus Sachsen-Anhalt mit 1:0 gegen die Rudolstädter Mannschaft, die den besten Torschützen in ihren Reihen hatte.

Das Wackerduell im Finale endete nach einem ausgeglichenen Spiel 0:0. Im fälligen Neunmeterschießen hatten die Wackeren aus Gotha das Glück auf ihrer Seite und konnten zwei der drei Neunmeter verwandeln, während die Salzunger einmal trafen. Nachdem Erik Steiner seinen Neunmeter verwandelte, konnte Phinnaues Oberländer seinen Schuss ebenfalls im Salzunger Tor unterbringen. Danach kannte der Jubel bei den Gothaer Knirpsen keine Grenzen. Sie waren damit Sieger des vom FC Eisenach toll organisierten 19. Opel-Cups.

Es spielten: Louis Müller, Erik Steiner, Joseph Dewart, Julian Manitz, Phinnaeus Oberländer, David Plörer, Jannick Steinbrenner, Frederic Kleinsteuber, Paul Langbein, Luca Heinemann und Diego Gattinger.