Jg. 2003 und 2004 gemeinsam beim Opel Cup

Lars Bethmann, 09.05.2015

Jg. 2003 und 2004 gemeinsam beim Opel Cup

D2 und E-Junioren beim Opel Nachwuchs Cup in Waltershausen

Der als Qualifikationsturnier für den Danone Cup in Wehen- Wiesbaden zählende Wettbewerb sollte sich für unsere Jahrgänge 2003/2004 als ein interessanter Vergleich mit unterschiedlichen Teams entpuppen. Mit dabei für Wacker Gotha waren: Max, Julian, Elias, Oliver, Franz, Finn, Paul, Ferdinand, Felix, John und Lenny.

Eine neue Erfahrung waren die Spielregeln nach französischen Vorgaben, z.B. 8 Feldspieler und ein Torwart und spielen ohne Mittellinie.

Eine Glücksfee stand uns scheinbar bei der Auslosung in der Vorrunde zur Seite. Von Mannschaften wie RWE, Jena oder HFC blieben wir zunächst verschont.

Die erste Paarung gegen den FSV Drei Gleichen Mühlberg war nicht mehr als ein lockerer Einstand. 8-0 hieß es am Ende der 15-minütigen einseitigen Partie( 3x Lenny, 2 x John, Felix, Eli und 1 ET).

Der EFC Ruhla als ein Bekannter aus unserer Kreisoberligastaffel konnte anschließend mit 5-0 besiegt werden. Hier wurde wiederum ein anderes Spielsystem ausprobiert, welches zu einem gefälligeren Spielfluss verhalf. Torschützen waren hier 2x Lenny, 2 x John und Franz.

Vor ca. drei Monaten war unser nächster Kontrahent Gast in Gotha zum Blitzturnier im Törpe. Damals gingen wir als Verlierer vom Platz. Wir konnten in einer sehenswerten Partie unserer Schützlinge den Spieß dieses Mal umdrehen. Hauptverantwortlich war hier der sonst als Torwart spielende Max. Wie entfesselt lieferte er hier ab. Aber auch der Rest der Truppe spielte auf Kunstrasen teilweise brillanten Fußball. Gegen den VFB Apolda konnte so ein famoses 6-0 errungen werden. (3x Max, 2x Lenny und John)

Die folgende lange Pause tat unseren Kickern scheinbar nicht gut. Unser Gegner, der FSV 06 Mittelschmalkalden, war einerseits nur auf das Zerstören des Spiels der Wacker Kicker aus. Irgendwie war aber auch " der Riemen runter ". Die Rotation auf den unterschiedlichen Positionen funktionierte nicht mehr. Schade ! Am Ende stand ein 2-0 auf unserer Guthabenseite (Paul und Elias).

Das bedeutete allerdings, dass wir es im Viertelfinale mit dem späteren Finalisten und Gewinner, dem Halleschen FC, zu tun bekamen. Beim Großteil des Teams war aber endgültig die Luft raus. Auch sicher eine Frage der falschen Mentalität, in so ein Match reinzugehen. Wie man auftreten muss, zeigte Ferdinand. Aufgeben gab es für ihn nicht. Hätte jeder bei Wacker noch einmal alles so aus sich herausgeholt und gefightet bis zum Umfallen, wäre mehr als 0-2 drin gewesen.

So gehen unsere Glückwünsche nach Halle, die sich im Endspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt glücklich im Neunmeterschiessen durchsetzten. In den 2x 10 Minuten legalisierten sich beide Teams und somit stand es am Ende 0-0. Vom Punkt aus war der großgewachsene HFC Keeper kaum zu bezwingen.

 


Quelle:A.Döll