E-Junioren : Spielbericht (2008/2009)

Bezirksliga
13. Spieltag - 03.04.2009 17:30 Uhr
FSV Wacker 03 Gotha   FC Rot-Weiß Erfurt II
FSV Wacker 03 Gotha 4 : 2 FC Rot-Weiß Erfurt II
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Lukas Bethmann, Jean Luca Bromund, Michael Marx

Assists

Jean Luca Bromund

Zuschauer

60

Torfolge

1:0 (14')FC Rot-Weiß Erfurt II (Eigentor)
1:1 (19')FC Rot-Weiß Erfurt II
2:1 (25')Jean Luca Bromund per Freistoss
2:2 (26')FC Rot-Weiß Erfurt II
3:2 (28')Lukas Bethmann per Freistoss
4:2 (30')Michael Marx (Jean Luca Bromund)

Verdienter Sieg gegen die Rot-Weißen aus Erfurt

Nach dem letzten Schultag vor den Osterferien trafen wir auf die Zweite des FC Rot-Weiß Erfurt und Tabellenführer unserer Staffel. Bei wunderschönen fast hochsommerlichen Temperaturen und Sonnenschein waren die Vorzeichen für ein tollen Fussballnachmittag gegeben.
Mit Beginn des Spiels entwickelte sich ein kämpferisches Fussballspiel, wobei sich beide Mannschaften neutralisierten. Durch den pfeilschnellen Nils kamen wir zu zwei halben Chancen und machten mächtig Druck auf unsere Gäste. Den Spielaufbau konnten wir zumeist unterbinden und ließen nicht viel zu. Nach einem Abstoß in der 14. Minute vom gegnerischen Tormann störten wir wieder sehr aggressiv und der eigene Mitspieler überlupfte seinen eigenen Tormann unglücklich zum 1:0 für uns. Zwei Minuten später erhielten wir von der linken Seite einen Freistoss, der in der hochspringenden Mauer hängen blieb. Zur Verwunderung aller pfiff der Schiedsrichter Strafstoss für uns. Knolli trat an und schob den Ball am linken Pfosten vorbei. Ärgerlich, denn allzu viel Torchancen sollten wir gegen diese Mannschaft wohl nicht bekommen. In der 20. Minute konnte nach einem Eckball der Erfurter im Strafraum fast frei stehend ins Tor schiessen. Leider standen wir in dieser Situation nicht eng genug und mussten den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen. Wir rappelten uns wieder hoch und kamen zu einer tollen Chance von Jean Luca, der in dieser Situation am stark reagierten Tormann hängen blieb. Kurz vor der Halbzeit erhielten wir erneut einen Freistoss, etwa mittig 15 Meter vor dem Tor. Jean Luca zwirbelte technisch perfekt und unhaltbar in den linken Winkel zur hochverdienten 2:1 Halbzeitführung ein.
In der Halbzeitpause nahmen wir uns vor genauso aggressiv und kämpferisch zu Werke zu gehen. Dies gelang uns in den ersten Minuten leider nicht. Die Erfurter spielten jetzt druckvoller und wir hatten zwei mal Mühe das runde Leder aus dem Strafraum zu bekommen. In der 26. Minute kam nach einem Freistoss der Ball in den Strafraum und sowohl Knolli, Luiz oder Schwarzi bekamen den Ball nicht weg. So kam es wie es kommen musste und der Ball landete im Netz. Aber auch diesmal zeigten wir uns nicht geschockt und spielten mit wenigen Pässen druckvoll nach vorn. Ein Abschlag des Torhüters, der über die Mittellinie flog, führte zu einem Freistoss. Lukas schnappte sich den Ball und schlug einen hohen Ball in den Strafraum. Der Ball flog über drei vier Köpfe hinweg und landete in der linken Ecke. Die richtige Antwort auf den Ausgleich der Erfurter und fortan hatten wir Oberwasser. In der 30. Minute nach einem Pass auf Jean Luca, der den Ball super abschirmte und an Michi durchsteckte und dieser kaltschnäuzig (ist ja nicht immer so) zum 4:2 einnetzte. Die letzten 20 Minuten des Spiels sind schnell erzählt: Eine aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft ließ die Erfurter nicht ins Spiel kommen und hätte durch den ein oder anderen Torschuss die Führung ausbauen können (z.B. Knolli traf den Innepfosten). Wir waren dem 5:2 jedenfalls näher, als Erfurt dem Anschlusstreffer. Der Schlusspfiff und unsere Jungs sowie treuen Fans (Die Zweite bastelte extra ein Plakat und feuerte uns fast 50 Minuten mit Gesängen an) jubelten und lagen sich in den Armen.

FAZIT:
Eine kämpferische geschlossenen Mannschaftsleistung, in der alle 100 und mehr Prozent Einsatz zeigten. Ein absolut verdienter Sieg in einem Spitzenspiel, wobei beide Mannschaften auf Grund der Klasse des Gegners spielerisch nicht alles zeigten.

SUPER !!! SUPER !!! SUPER !!! SUPER !!! SUPER !!!


Quelle: L.Bethmann