A-Junioren : Spielbericht (2014/2015)

Fehler bestraft

Das es ein schweres Spiel gegen einen starken Gegner wird, war zu erwarten, allerdings nicht in dieser Deutlichkeit.
Vom Anstoß weg übten die Gastgeber hohen Druck auf unser Team aus, welchem nicht alle Spieler gewachsen waren.
Folgerichtig dauerte es auch nicht lang bis wir unseren ersten Gegentreffer hinnehmen mussten.
Ein ungleiches Spiel unter völlig verschiedenen Voraussetzungen. Während unser Gegner aus dem Vollen schöpfen konnte, sowohl quantitativ als auch qualitativ, waren unsere Defizite sehr schnell erkennbar. Und zwar durch die Spieler selbst, was wiederum positiv zu bewerten ist. Zeigt es doch dass die Trainingsinhalte von einigen sehr ernst aufgenommen werden, um sich so weiterzuentwickeln. Doch leider sind das noch zu wenige.
So war es also fast nur eine Frage der Zeit, wann das nächste Gegentor fällt.
Nach dem 0:2 Rückstand mussten wir auch noch Heiko Landefeld verletzungsbedingt auswechseln, für ihn kam Jan Schäfer zum Einsatz, der uns an diesem Tag unterstützte.
Das er einen Tag zuvor bei den Männern durchspielte, merkte man ihn jedoch nicht an.
Trotzdem fingen wir uns in dieser Phase und spielten mutig mit. Wir erarbeiteten uns sogar Torchancen. Doch kurz vor dem Pausenpfiff konnte der Gegner noch auf ein weiteres Tor erhöhen.
Das nun bei einigen der Kopf runter hing ist wohl verständlich, aber trotzdem funktionierte die Mannschaft weiter und da wir nun nichts mehr zu verlieren hatten, nahmen wir uns für die zweite Hälfte vor, befreit aufzuspielen und noch einige Tormöglichkeiten zu kreieren.
Dies gelang uns auch teilweise, aber wir mussten weitere Tiefschläge hinnehmen. Unser Keeper Frederic Egloff musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam Lucas Reimann neu ins Spiel und machte seine Sache recht gut.
Am Ende der zweiten Halbzeit stand jedoch noch einmal das identische Ergebnis wie aus Hälfte eins. So rechnet sich das Gesamtresultat schnell zusammen und geht in dieser Höhe leider in Ordnung.


Fazit: Man hat schmerzhaft erfahren, was es heißt in
diesem Bereich Versäumnisse erst aufarbeiten zu
müssen. Doch die Mehrheit des Teams ist bereit sich
Woche für Woche dieser Herausforderung zu stellen
und wird sich hoffentlich schon bald selbst für
diesen Ehrgeiz belohnen können.