C2-Junioren : Spielbericht (2016/2017)

Willensstarke Elf

Trotz schlechter Vorzeichen präsentierte sich der Kader unserer C2-Junioren am heutigen denkwürdigen Jahrestag (11. September) in der Hitze vom Törpe in bester Manier. Im Vorfeld des Matches galt es "einige Kröten zu schlucken". Auch wenn unser Kader derzeit leicht dezimiert ist, war zusätzlich mit den krankheitsbedingten, kurzfristigen Absagen von Felix und Maximilian, keine Auswechseloption vorhanden.

Umso mehr muss man vor dem kompletten Team abermals den Hut ziehen, was in den siebzig Minuten gezeigt wurde. Gerade auch, weil die Truppe so noch nie zusammengespielt hat. Hier spielten sicherlich mit Paul, Lukas und Dome drei wichtige Spieler ihre Rolle hervorragend, indem sie die Verantwortung übernahmen und so  die Mannschaft leiteten.

Paul war es, der mit dem richtigen Riecher ein Tempodribbling in des Gegners Strafraum startete und nur durch ein Foul zu stoppen war. Für genügend Selbstvertrauen spricht, dass er anschließend den Elfer selbst verwandelte. Vorher herrschte eine Art Abtast- und Findungsphase beider Teams, in der wir, aber auch Eltetal hätte in Führung gehen können. Die Gäste agierten gern mit langen Bällen auf ihre pfeilschnellen Stürmer und kamen so einige Male gefährlich vor unser Tor.

In der Halbzeitpause wurden speziell mögliche Laufwege im Mittelfeld und im Sturm aufgezeigt. Mehr und mehr wurde davon im zweiten Abschnitt verwirklicht, sodass sich das Chancenplus für Wacker stark erhöhte. Und so war es in der 48. Minute endlich soweit, dass unsere Destiny, bedient durch ihren Bruder, zum wichtigen 2:0 einschob. Tränen des Glücks kullerten über die Wangen. Das sind die Momente, in denen man die ganze Welt umarmen möchte.

Fein gemacht und glaube endlich an dich!

Was die Überschrift unter anderem beschreibt, zeigte Dome in der 55. Minute. Ein Dribbling über das halbe Feld, Mist - hängen geblieben, nachgesetzt und doch mit letzter Kraft ins Eck noch vollendet. Großartig!
Danach ließ noch ein wenig die Konzentration zu wünschen übrig. Hier konnte sich daraus resultierend Julian ganz stark in Szene setzen.

Fazit: Wir wissen, dass noch nicht alles perfekt war, sind aber auf einem guten Weg. Weiter so - das war ein ganz starker Auftritt vom Team.