1.Mannschaft : Spielbericht (2019/2020)

Landespokal
1.Runde - 10.08.2019 15:00 Uhr
FC Steinb.-Hallenb.   FSV Wacker 03 Gotha
FC Steinb.-Hallenb. 2 : 5 FSV Wacker 03 Gotha
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

2x Franz Fiedler, Steffen Scheidler, Florian Serick, Norman Bonsack

Assists

3x Dominik Döbereiner, Steffen Scheidler, Franz Fiedler

Gelbe Karten

Kevin Helm, Christoph Holland-Moritz, Benjamin Pufe

Zuschauer

120

Torfolge

0:1 (04')Steffen Scheidler (Dominik Döbereiner)
0:2 (27')Franz Fiedler (Steffen Scheidler)
1:2 (41')FC Steinb.-Hallenb.
1:3 (47')Florian Serick (Franz Fiedler)
1:4 (49')Franz Fiedler (Dominik Döbereiner)
2:4 (57')FC Steinb.-Hallenb. per Elfmeter
2:5 (73')Norman Bonsack (Dominik Döbereiner)

Doppelpack nach der Pause stellt die Weichen

Die Partie begann für Wacker perfekt. Nach nur fünf Minuten fand der Ball Steffen Scheidler, der Gerhard Leicht im FC-Kasten aus elf Metern keine Chance ließ und das 0:1 erzielte. Die Gothaer zeigten sich als eingespielte Truppe, die gut gegen den Ball arbeitete, körperlich präsenter war und sicher in der Abwehr stand. So fiel es den Grün-Weißen schwer, zu gelungenen Kombinationen zu kommen. Sie agierten zudem zu ungenau beim Spielaufbau.

Folgerichtig fiel nach 28 Minuten das 0:2. Nach Flanke von links legte Scheidler mit dem Kopf herrlich für Franz Fiedler auf, der aus sechs Metern traf. Die ballsicher agierenden Gäste besaßen weitere Chancen, erlaubten sich kurz vor der Pause aber auch eine Schaltpause. Hier setzte sich Wilhelm trotz Foulspiels im Mittelfeld durch und bediente Marcel Volkmar. Dessen Eingabe fand Robert Menz, der aus fünf Metern zum 1:2 einschob (42.).

Damit war die Partie wieder offen. Die Gastgeber analysierten in der Pause ihre Fehler und wollten es im zweiten Durchgang besser machen. Zwei eigene Schlafwageneinlagen und ein dies resolut nutzender Gegner machte ihnen aber einen Strich durch die Rechnung. Zunächst war es Florian Serick, der ebenso frei stand wie Vorlagengeber Fiedler, und keine Mühe hatte, einzuschieben (47.). Nur eine Minute danach wirkte die FC-Abwehr erneut unsortiert und diesmal war es Fiedler, der die Flanke von Döbereiner veredelte.

Die Heimelf benötigte einige Minuten, um diesen Schock zu verdauen. Aber der Abschluss war nie zwingend. Bis zur 57. Minute, als Robert Teske das Leder schön in den Lauf von Wilhelm legte, der im Strafraum von Bromund nur per Foulspiel gestoppt werden konnte. Den Strafstoß verwandelte Alexander Fischer sicher.

In der Folge versuchte Gotha mit langen Ballpassagen Druck vom eigenen Tor zu nehmen, war aber auch immer wieder selbst gefährlich. Mehrfach konnten Leicht oder seine Vorderleute klären, ehe Bonsack in der 73. Minute den Endstand besorgte. ilg


Quelle: Thüringer Allgemeine