2.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisoberliga
5. Spieltag - 01.09.2013 15:00 Uhr
FSV Wacker 03 Gotha II   VfB 1919 Vacha
FSV Wacker 03 Gotha II 1 : 3 VfB 1919 Vacha
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

Marcus Funcke

Assists

Chris Hohmann

Gelbe Karten

Christopher Schneider, Sebastian Kreutzberger

Zuschauer

50

Torfolge

0:1 (13')VfB 1919 Vacha
1:1 (23')Marcus Funcke (Chris Hohmann)
1:2 (45+2')VfB 1919 Vacha
1:3 (85')VfB 1919 Vacha per Elfmeter

Gefährlich, aber glücklos

Bei der Gothaer Verbandsliga-Reserve will sich einfach kein Erfolg einstellen, gestern unterlagen die Wackeren in der Fußball-Kreisoberliga dem VfB Vacha mit 1:3.

Eine unaufmerksame Mittelfeldabteilung, ein langer Ball - und schon kam Kevin Nube für den VfB zum Führungstreffer (12.). Gotha hatte gestern die tatkräftige Unterstützung von Verbandsligatorwart Christopher Schneider, der zwar schon kurz nach Spielbeginn mit dem rechten Fuß umknickte, dennoch bis zum Abpfiff eine fast tadellose Arbeit verrichtete und außerdem die Spielführerbinde trug. Seine präzisen Abschläge waren immer wieder gute Vorgaben für den Gothaer Angriff. Eine schön herausgespielte Szene beendete Marcus Funcke dann zum 1:1-Ausgleich (23.). Der Stürmer ist übrigens, ebenso wie sein mitspielender Bruder Tobias Funcke, taubstumm. Gothas Neutrainer Thomas Rosenbrocks Hoffnung wurde noch vor der Pause durch das 1:2 (Nube/45.) zerstört. Wieder hatte das Mittelfeld geschlafen.

Nach der Pause waren die Vachaer weiter am Drücker. Vor allem Kevin Nube war ständig anspielbereit und spielte die Gastgeber locker aus. Eine gute Nube-Vorlage brachte nur ein Abseitstor durch Michael Schmidt (66.). Ein Gewaltschuss von Nube ging nur Millimeter über die Torlatte (77.). Die Spielentscheidung fiel durch ein unabsichtliches Handspiel vom Gothaer Artem Borovikov. Den Elfmeter vollstreckte André Jäger (1:3/85.).

Wacker II blieb gefährlich, aber glücklos. Selbst als alle elf Mann bei einer Eckballszene nach vorne rückten, kam Robin Wolf nicht an den Ball (90.).

"Nach unserem schlechten Freitagsspiel waren wir verunsichert und haben uns das Leben unnötig schwer gemacht", sagte nach dem Spiel Vachas Trainer Lars Ißbrücker. "Das dritte Tor hätte früher fallen müssen." Ißbrücker fand die spielerischen Möglichkeiten der Gothaer sehr beschränkt und verbuchte den Auswärtssieg "gut fürs Selbstvertrauen".


Von Dirk Bernkopf


Quelle: TLZ