1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

Thüringenliga
13. Spieltag - 22.11.2008 14:00 Uhr
Rudisleben/Arnstadt   SG Gotha/Friemar
Rudisleben/Arnstadt 0 : 1 SG Gotha/Friemar
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Tobias Müller

Assists

Daniel Bärwolf

Gelbe Karten

René Grabe, Jan Schmidt, Daniel Bärwolf, Philipp Baumbach

Zuschauer

160

Torfolge

0:1 (77')Tobias Müller per Weitschuss (Daniel Bärwolf)

Müllers 'Hammer' entscheidet

Arnstadt. (tlz/so) Nach drei Wochen gelang der SG Wacker 03 Gotha/Friemar wieder ein voller Erfolg. Die Elf besiegte auf dem Platz der " Brauchitsch-Kampfbahn" (Ausweichplatz) in Arnstadt die SG Rudisleben/Arnstadt 1:0. Der eingewechselte Tobias Müller erzielte in der 78. Minute auf Vorlage von Daniel Bärwolf den Treffer. Damit rutschten die Schützlinge von Holger Bühner wieder auf Rang zwei der Tabelle, vor Nordhausen und hinter Tabellenführer SV Schott Jena.

In einem von beiden Seiten hart geführten Spiel erhielten die Gothaer insgesamt vier Verwarnungen vom rigoros durchgreifenden Schiedsrichter Eugen Ostrin (Eisenach), der insgesamt sechs Verwarnungen verteilte. Am meisten wurden die Gäste damit belastet. Torschützenkönig Daniel Bärwolf erhielt seine fünfte Verwarnung. Er fehlt damit kommenden Sonnabend gegen Schmölln.

Bei eisigem Wind und holpriger Grasfläche hatten beide Mannschaften mit ihrem Kurzpass-Spiel Probleme. Spielbestimmend waren die Gothaer, die vor allem in der ersten halben Stunde mehr Torchancen besaßen. Nachdem der Arnstädter Jens Lippert eine Großchance vergab (9. Minute), hatten Steffen Scheidler (13.) und Marcus Arndt (21.) sowie Bärwolf (13.,23.) die Möglichkeiten, die Führung ihrer Mannschaft herauszuschießen.

Auch nach der Pause besaßen die Gäste spielerische Vorteile. Doch Arnstadt Torhüter Christian Apel vereitelte die zwei gute Tormöglichkeiten von Scheidler (54./per Kopf und 76./Scharfschuss). Die größte Chance des Spiels hatte Lippert für die Hausherren. Aber er jagte das Leder über das Gästetor (77.). Dann die Entscheidung. Bärwolf legte den Ball dem einschussbereiten Müller genau in den Lauf. Der nahm aus 23 Meter Entfernung Maß und ließ Apel keine Abwehrchance (78.). Danach hatten die Gastgeber bei Leichners Freistoß (80.), und bei Langes Schuss (83.) kein Glück.


Quelle: http://www.tlz.de