1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

Thüringenliga
28. Spieltag - 23.05.2009 15:00 Uhr
SG Gotha/Friemar   Rudisleben/Arnstadt
SG Gotha/Friemar 3 : 0 Rudisleben/Arnstadt
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Steffen Scheidler, Jan Schmidt

Assists

René Grabe

Gelbe Karten

Danny Spangenberg, Stefan Otto, Patrick Ortlieb, Daniel Bärwolf

Zuschauer

151

Torfolge

1:0 (34')Steffen Scheidler per Kopfball (René Grabe)
2:0 (48')Steffen Scheidler
3:0 (79')Jan Schmidt per Freistoss

Aufstiegschance gewahrt

Im abschließenden Saisonheimspiel schenkten die Gothaer keine Punkte. Allerdings erwiesen sich die Nachbarn aus Arnstadt als "harte Nuss". Erst zehn Minuten vor Spielende gelang Jan Schmidt per Freistoß die entgültige Entscheidung.

GOTHA. Die Gastgeber hatten wiederum einige Akteure zu ersetzen, sodass diesmal Co-Trainer Stefan Otto von Beginn an heran musste. Ansonsten ließ Wacker-Trainer Holger Bühner die Elf spielen, die auch gegen den FV Gera Süd erfolgreich war.

Bei sommerlichen Temperaturen begannen beide Mannschaften mit verhaltenem Spiel. Nach 13 Minuten versuchte es endlich Gothas Schmidt, wenn auch nur aus der zweiten Reihe.

Eine Minute danach gab Arnstadt ein echtes Achtungszeichen. Nach einem sehenswerten Spielzug legte Torsten Staude quer auf Steffen Danneberg, der nur noch Rainer Behnke vor sich hatte. Der Gothaer Keeper vereitelte aber mit tollem Reflex.

Chancen blieben im Anschluss weiter Mangelware. Steffen Scheidler (21.) und Schmidt (33.) per Freistoß hatten auf Gothaer Seiten noch die besten Versuche, bevor Scheidler in der 34. Minute einen Eckball von René Grabe am langen Pfosten stehend zur Führung einnickte.

Nach der Pause zeichnete sich Scheidler erneut aus. Er eroberte einen langen Ball, umspielte den herauseilenden Christian Apel am Strafraum und zielte aus spitzem Winkel ins verwaiste Tor. Das zwischenzeitliche 2:0 sorgte vorerst für Sicherheit. Schnuphase (50.) und Scheidler (54.) konnten weitere Chancen aber nicht verwerten.

Arnstadt hielt weiter dagegen und kam so immer besser ins Spiel. Ein gut getretener Freistoß (59.), ein knapper Schuss (60.) und ein Pfostenknaller (63.) belegen das. Es fehlte einzig die Cleverness vorm Tor.

Diese besaßen die Gothaer. Bei einer Torgelegenheit durch Scheidler (67.), die Behnke per Abschlag eingeleitet hatte, fehlte nicht viel. Umso mehr Genauigkeit legte Jan Schmidt in seinen Schuss. Der Flügelspieler zirkelte nach 79 Minuten einen Freistoß aus 18 Metern genau in den Winkel. Die Messen waren also gelesen. Gothas Grabe hatte kurz vor Schluss ein weiteres Tor auf dem Fuß, schoss allerdings aus Nahdistanz daneben.

Die Gothaer siegten verdient, weil sie ihre Chancen konsequent nutzten. Dennoch hatten sich die Arnstädter ein Ehrentor bzw. ein Gegentor weniger verdient.


Quelle: www.thueringer-allgemeine.de