1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

Thüringenliga
28. Spieltag - 15.05.2010 15:00 Uhr
FSV Wacker 03 Gotha   SC Leinefelde 1912
FSV Wacker 03 Gotha 1 : 1 SC Leinefelde 1912
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Daniel Bärwolf

Assists

Tony Schnuphase

Gelbe Karten

Christian Heim, Tino Gerke, Elemir da Silva

Zuschauer

150

Torfolge

1:0 (07')Daniel Bärwolf (Tony Schnuphase)
1:1 (19')SC Leinefelde 1912 per Weitschuss

FSV Wacker 03 Gotha verschenkt gegen SC Leinefelde Punkte

Im vorletzten Heimspiel der Saison verpassten es die Gothaer, weiter auf Spitzenreiter Sondershausen aufzuschließen. Trotz früher Führung und zahlreichen brauchbaren Chancen reichte es gegen die tapfer aufspielenden Leinefelder nicht zum Sieg.
Gotha. Die Hausherren, denen Torwart Rainer Behnke (Handverletzung) fehlte, starteten vielversprechend in die Partie. Es dauerte nur sechs Minuten, bis sie in Führung gingen.

Nach einem abgewehrten Schuss von Christian Hatzky passte Tony Schnuphase auf Daniel Bärwolf, der trocken ins Tor traf. Kurz darauf stand Bärwolf erneut bereit, Dominik Dahlke aber klärte. Einem leichtfertigen Ballverlust der Gothaer folgte der Ausgleich. Nico Wummel (19.) hielt aus etwa 25 Metern aufs Tor und hatte Glück. Sein Ball schlug im oberen Eck ein. Florian Friedek hatte keine Chance.

Gegen Martin Weinrich (34., 40.) verhinderte der Wacker-Schlussmann danach Schlimmeres. Die Gothaer brauchten etwas Zeit, um sich vom Gegentor zu erholen. Michael Habichhorst (32.) per Kopf und Christian Hatzky (38.) sorgten dann aber für Gefahr. Gegen Habichhorst rettete Keeper Andreas Knoll.

Nach der Pause hielt die Gothaer nichts mehr hinten. Bei Standards brachten sie immer wieder Bärwolf ins Spiel. Nach Freistoß von Kevin Holland-Moritz (47.) nahm ihm Knoll das Leder vom Fuß, ehe er nach Freistoß von Tino Gerke (60.) über das Tor köpfte. Weiter scheiterten Habichhorst (72., Außennetz) und Bärwolf (76.) aus Nahdistanz. Die Einwechselungen von Steffen Scheidler, Elemir da Silva und Jan Schmidt brachten nichts mehr.

Während die Eichsfelder auf Zeit spielten, rieben sich die Gothaer nur auf. Der "wirtschaftliche" Aufstieg der Gothaer stand bereits vor dem Spiel fest Eintracht hatte verzichtet und der Wacker-Vorstand und -Aufsichtsrat entschieden vom Aufstiegsrecht in die Oberliga nun als Zweiter Gebrauch zu machen. Da Sondershausen gegen Ilmenau auch nur einen Punkt holte (0:0), bleibt der Abstand von vier Zählern zwei Spieltage vor Ultimo stehen. Gotha muss Pfingstmontag nach Ilmenau und hat die Woche drauf noch Schmölln zu Hause.


Hendrick Heilwagen / 17.05.10 / TA


Quelle: http://www.tlz.de