2.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Regionalklasse St. 7
11. Spieltag - 29.10.2011 15:00 Uhr
Tiefenort/Frauensee   FSV Wacker 03 Gotha II
Tiefenort/Frauensee 0 : 2 FSV Wacker 03 Gotha II
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Michele Lehmann, David Schnauß

Assists

Rocky Butzke

Gelbe Karten

Michele Lehmann

Zuschauer

71

Torfolge

0:1 (08')Michele Lehmann per Elfmeter
0:2 (90')David Schnauß (Rocky Butzke)

Drei Punkte im Hexenkessel

Wacker Gotha II siegt in Tiefenort 2:0

Tiefenort. (sar) Der Höhenflug von Wacker Gotha II in der Regionalklasse hält an. Der Aufsteiger gewann am Samstag sein Auswärtsspiel bei der SG Tiefenort/Frauensee mit 2:0 (1:0) und ist nun Dritter in der Tabelle.

Vor der Partie wurden bei Trainer Frank Schonert Erinnerungen wach. Tiefenort - da war doch mal was. Als der Verein seine besten Zeiten hatte, ging es im Tiefenorter Kaffeetälchen hoch her. Mehrere tausend, teils emotionale Zuschauer sorgten dafür, dass Gastauftritte in Tiefenort nichts für schwache Nerven waren.

Der Fußballkessel von Tiefenort hat auch heute von seiner Faszination nichts verloren, wenn auch in abgeschwächter Form. Am Ende nutzte das den Hausherren alles nichts. Die Gothaer bestimmten von Beginn die Partie und gingen bereits nach acht Minuten durch ein Strafstoßtor von Michele Lehmann in Führung. Matej Mihok war vorher unsanft von den Beinen geholt worden. Dann kamen die Gastgeber besser ins Spiel - der Führungstreffer war Gift im Spiel von Wacker. Schlussmann Marcel Sömmering bewahrte sein Team in dieser Phase vor dem Ausgleich. Spielerisch lief wenig zusammen - das Fehlen von Kühn, Reinhold und Meisel machte sich bemerkbar. Einer der wenigen Chancen für Wacker vergab Lehmann kurz vor der Pause, als er nur den Pfosten traf.

In Halbzeit zwei nahm das Spiel an Hektik zu. Die Tiefenorter blieben weiter am Drücker, scheiterten aber an ihrem Unvermögen oder einmal mehr am überragenden Sömmering. Kurz vor Schluss eröffneten sich mehr und mehr Räume für die Gäste. Der eingewechselte Rocky Butzke scheiterte zunächst noch. David Schnauß sorgte dann in der Nachspielzeit in Mittelstürmermanier für das viel umjubelte 2:0


Quelle: TLZ