1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse St. 3
17. Spieltag - 08.03.2015 14:00 Uhr
SV Struth-Helmershof   FSV Wacker 03 Gotha
SV Struth-Helmershof 0 : 1 FSV Wacker 03 Gotha
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Marcel Helzig

Assists

Iskander Ezzine

Gelbe Karten

Manuel Reichmuth, Marcel Helzig, Stefan Zielasko, Dat Le Duc

Zuschauer

130

Torfolge

0:1 (14')Marcel Helzig (Iskander Ezzine)

Entscheidender Treffer fällt in der 14. Minute

Die Landesklasse-Fußballer vom FSV Wacker 03 Gotha verbuchten am gestrigen Sonntag beim Tabellenschlusslicht SV Struth-Helmershof einen 1:0-Erfolg. Der entscheidende Treffer gelang der Elf von Trainer Hagen Becker bereits in der 14. Minute.

Dass nicht mehr Tore fielen, habe auch an den widrigen Bedingungen auf dem Struth-Helmershofer Hartplatz gelegen. "Das Spielfeld war unter aller Kanone. Klein, uneben und auch noch mit leichtem Gefälle!", berichtete Becker und erklärte weiter: "Auf so einem Platz lassen einfach die Kräfte irgendwann nach." Doch zumindest in der ersten Hälfte haben die Wackeren das Bestmögliche aus dem Platz gemacht. Mit schnellen Aktionen versuchten die Gothaer den Gegner unter Druck zu setzen. Wobei ihnen auch dies einiges abverlangte. Denn selbst sonst so ballsichere Recken wie Sascha Heinemann, Stefan Zielasko oder Dat Le Duc fiel es auf dem unebenen Spielfeld schwer, das Leder am Fuß zu behalten.

Trotzdem konnte sich Iskander Ezzine schließlich in der 14. Spielminute auf der linken Seite durchsetzen und nach innen auf Neuzugang Marcel Helzig ablegen. Dieser zog von der Grenze des 16-Meter-Raums ab und versenkte das Leder flach im rechten Eck zum einzigen Treffer in der gesamten Partie. Zwar bekamen auch noch Stefan Zielasko und Dominik Döbereiner Chancen auf Zählbares, konnten diese allerdings nicht gewinnbringend nutzen.

Auch in der zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Gothaer weitere Torchancen, die aber ebenfalls ungenutzt blieben. Dasselbe galt auch für die Gastgeber. Auch diese sahen nicht untätig zu, sondern machten Druck nach vorne. Gothas Schlussmann Hagen Apitius musste zweimal parieren, ansonsten scheiterten die Südthüringer aber meist an ihren schwachen Abschlüssen. "Ein bisschen Glück war natürlich auch dabei, dass wir letztendlich kein Gegentor bekommen haben", gab Becker unumwunden zu.

Trotzdem. Er sei absolut zufrieden mit seiner Truppe, die in dieser kräftezehrenden Partie Durchhaltevermögen bewiesen habe. "Moral, Kampfgeist und Leidenschaft. Das hat diesmal alles gestimmmt", bescheinigte der Coach.


Von Falk Böttger


Quelle: TLZ