1.Mannschaft : Spielbericht (2022/2023)

Landesklasse St. 3
24. Spieltag - 29.04.2023 14:00 Uhr
FSV Waltershausen   FSV Wacker 03 Gotha
FSV Waltershausen 2 : 2 FSV Wacker 03 Gotha
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Patrick Scholz, Lukas Kehr

Assists

Ernst Gorf, Niklas Wiesner

Gelbe Karten

Kevin Helm, Ernst Gorf, Niklas Wiesner, Simon Kuhn

Zuschauer

150

Torfolge

0:1 (03')Patrick Scholz (Niklas Wiesner)
1:1 (54')FSV Waltershausen
2:1 (57')FSV Waltershausen
2:2 (79')Lukas Kehr per Kopfball (Ernst Gorf)

Wacker Gotha betreibt Chancenwucher im Landesklasse-Derby gegen Waltershausen

Die Elf von Norman Bonsack lässt klarste Möglichkeiten liegen und spielt nur 2:2.

Die Einen konnten ihr Glück kaum fassen, die Anderen haderten mit dem Schicksal - beim 2:2 des FSV Waltershausen gegen Wacker Gotha schluderten die Gäste derart mit ihren Möglichkeiten, dass die Grün-Weißen einen unerwarteten Punktgewinn feiern konnten.

Dabei ging es für das Team von Norman Bonsack gut los. Patrick Scholz erkannte früh, dass Torwart Dominik Werner etwas falsch stand und traf flach ins lange Eck zum 0:1 (3.). Zwar vergab Dat Le Duc im Gegenzug (4.), doch danach beherrschte der Gast klar die Szenerie, ließ aber selbst hundertprozentige Chancen aus. Immer wieder scheiterte man an Werner, der sich mitunter kaum gegen die Schüsse „wehren“ konnte.

Den Chancenwucher nutzte Waltershausen im zweiten Durchgang gnadenlos aus. Zunächst nahm Felix Döll ein Zuspiel von Le Duc auf, umkurvte Keeper Frederic Böttner und schob zum 1:1 ein (54.). Drei Minuten später fand ein langer Diagonalball Max Machleb, der flach in die Mitte auf den heranstürmenden Lucas Jungheinrich ablegte - 2:1 (57.). Damit stellten die Grün-Weißen den Spielverlauf auf den Kopf und hatten durch Le Duc auf einmal sogar die Chance zum 3:1, als er an Büttner scheiterte (65.).

Wacker berappelte sich, spielte wieder nach vorn und besaß weitere Riesen. So Ernst Gorf, der am Pfosten scheiterte (73.). Erst Lukas Kehr stellte per Kopf den hochverdienten Ausgleich her (79.). Zu mehr reichte es aber nicht, weil die Hausherren clever verteidigten und Gotha zu schludrig spielte.

 

Von Thomas Rudolph


Quelle: TA