2.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisoberliga
20. Spieltag - 06.04.2014 15:00 Uhr
VfB 1919 Vacha   FSV Wacker 03 Gotha II
VfB 1919 Vacha 4 : 2 FSV Wacker 03 Gotha II
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

Enrico Riemer, Daniel Brill

Gelbe Karten

Philipp Heinz, Enrico Riemer, Daniel Brill, Marcus Schwarzer

Zuschauer

170

Torfolge

1:0 (09')VfB 1919 Vacha
1:1 (21')Enrico Riemer
1:2 (43')Daniel Brill per Freistoss
2:2 (80')VfB 1919 Vacha
3:2 (90+2')VfB 1919 Vacha
4:2 (90+3')VfB 1919 Vacha

Zwei Tore am Ende kassiert

In der Fußball-Kreisoberliga lieferte der FSV Wacker Gotha II beim VfB Vacha sein bestes Spiel der aktuellen Saison ab und verlor dennoch mit zwei Toren Differenz. "Das war ärgerlich, wir kassieren in den sieben Minuten Nachspielzeit noch zwei Tore", grämte sich Trainer Frank Schonert nach dem Spiel.

Die Gothaer Reserve wurde diesmal von Enrico Riemer und Daniel Brill aus der ersten Mannschaft unterstützt. "Riemer und Brille zerrten immer wieder an den Ketten, gemeinsam mit Philipp Heinz machten sie ein sehr gutes Spiel", lobte Schonert. Zuvor gerieten aber die Gothaer nach 13 Minuten in Rückstand (Kevin Nube). Riemer glich dann zum 1:1 aus (21.) und Brill brachte die Gäste sogar noch zwei Minuten vor der Pause in Führung (1:2).

In der Folge verteidigte die Wacker-Elf vehement den Vorsprung - der erste Sieg der Saison schien möglich. Im Hauen und Stechen um den Erfolg kassierten die Gäste allerdings auch drei Gelbe Karten. Aber auch Vacha riskierte Kopf und Kragen. Als der Vachaer Martin Jäger mit hohem Bein den Erfolg suchte, traf er erst Daniel Brill am Kopf und dann das von Florian Schwarzer gehütete Tor zum 2:2 (80.).

"Der Schiedsrichter hätte abpfeifen müssen - Brill musste ich mit einer Gehirnerschütterung auswechseln", schimpfte Schonert, der sich in den letzten Minuten selbst für Brill einwechselte. Selbst mit dem Remis hätten die Wackeren noch leben können. Doch de Nachspielzeit dehnte sich unendlich lang aus. Erst griff Torwart Schwarzer beim 3:2 von Jäger (90.+2) daneben, dann verlor der Gast beim Kontern den Ball und kassierte noch das 4:2 (90.+3). Schonerts Ärger war begründet.


(db)


Quelle: TLZ